Würzburg in seiner Kessellage ist ein Hotspot der Klimaerwärmung. NebenMaßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels sind auch dringend Maßnahmen zurKlimaanpassung erforderlich, damit Menschen, Pflanzen und Tiere auch in Zukunft gut in Würzburg leben können. Hitzeperioden, wie sie in den vergangenen Jahren auch in Würzburg zu erleben waren gehen einher mit negativen Auswirkungen für unsere Umwelt und belasten vor allem auch den menschlichen Organismus, mit teils gravierenden gesundheitlichen Folgen. Der dramatische Verlust an Stadtbäumen aufgrund von Trockenperioden und dasErfordernis zu Neuanpflanzungen von Baumarten, die Trockenheit und Hitze besser tolerieren können, sind weitere Beispiele für die Notwendigkeit der Stadt, sich zeitnah an die veränderten Klimaverhältnisse anzupassen. Wir halten deshalb die Erarbeitung umfassenderKonzepte, wie die Stadt auf dieseHerausforderung reagieren soll, für erforderlich. Dazu gehören u.a. ein Hitzeaktionsplan, ein Trockenheitsphasen Handlungskonzept und Verschattungskonzepte. Für die Erstellung dieser Konzepte beantragen wir die Einstellung von 50.000 Euro in den Haushalt 2021.
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