Insbesondere aufgrund des verheerenden Krieges in der Ukraine ist weiterhin mit der Aufnahme von Flüchtlingen ín Würzburg zu rechnen. Diese Menschen brauchen eine Perspektive in unserer Stadt. Um die angekommenen Menschen in unsere Stadtgesellschaft integrieren zu können, bedarf es vielfältiger Angebote. Das hilft nicht nur den Geflüchteten, es dient auch der Befriedung der aufnehmenden Gesellschaft. Viele Angebote haben sich in den letzten Jahren bewährt und werden fortgeführt, deshalb ist ein Großteil der in den Haushalt eingestellten Mittel bereits gebunden. Allerdings sind die konkreten Aufgabenstellungen aufgrund der dynamischen Situation auch im Kriegsgebiet nicht absehbar. Deshalb bedarf es zusätzlicher Mittel, damit die Stadt auf ad hoc entstehende Bedarfe reagieren kann.
Wir fordern daher einer Erhöhung um 103.700€.
Update:
Wir haben einen Kompromiss gefunden: der Integrationsfonds wird um 100.000€ erhöht, darin werden Malteser und Hermine integriert. Dem hat der Stadtrat einstimmig zugestimmt.
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