Verhütung ist derzeit in Deutschland leider oft immer noch von den finanziellen Möglichkeiten abhängig. Das Recht auf freie Wahl der passenden Verhütungsmethode, die größtmögliche Sicherheit bietet und individuell gesundheitlich verträglich ist, ist bei weitem nicht für alle garantiert.
Betroffen sind besonders Frauen, die in der Ausbildung sind, Arbeitslosengeld II, Grundsicherungsleistungen oder Wohngeld beziehen. Häufig aber auch Asylbewerberinnen, Geringverdienerinnen und Männer, die sich eine Sterilisation nicht leisten können.
Für viele ist der Präventionsfond eine große Hilfe und erspart Notsituationen. Im gerade ablaufenden Jahr war der Fonds bereits im Oktober schon ausgeschöpft. Eine moderate Aufstockung sollte einigen Menschen mehr helfen können und damit Familienplanung selbstbestimmt zulassen.
Deshalb fordern wir eine Aufstockung um 5.000€.
Update:
Der Stadtrat hat einstimmig eine Aufstockung um 2.500€ beschlossen!
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