Gerade Kinderarmut ist leider auch in unserer Stadt zunehmend zu beklagen, jetzt auch noch verschärft durch die Auswirkungen der Pandemie und die explodierenden Kosten in Bereichen der Energieversorgung und Lebenshaltung.
Der Nothilfefonds ist für Familien, die ein geringes oder gar kein Einkommen haben, häufig der „letzte Strohhalm“ in prekären akuten Notlagen. Viele Kosten sind auch durch Hartz IV – oder Krankenkassenleistungen nicht gedeckt und erschweren z. B. die gesundheitliche Versorgung und/oder die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben.
Bereits Mitte November ist der Fonds in der jetzigen Höhe ausgeschöpft. Bis neue Hilfeleistungen wie z. B. Bürger*innengeld und Wohngeld plus greifen, werden Monate vergehen und beide Unterstützungen können die Problematik kaum ausgleichen.
Deshalb beantragen wir, dass der Nothilfefonds um 10.000€ aufgestockt wird.
Update:
Unser Antrag wurde einstimmig angenommen!
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