Vor allem in den Stadtteilen, in denen viele Studierende und junge Familien leben, finden sich immer häufiger Kartons, in denen Bürger:innen nicht mehr benötigte Kleidung, Einrichtungsgegenstände und sonstiges verschenken. Dieses Engagement ist unterstützenswert, allerdings tragen die willkürlich verteilten Kartons nicht dazu bei, diese Form der Nachbarschaftshilfe attraktiv zu gestalten. Auch sind die angebotenen Gegenstände nicht witterungsgeschützt, sodass diese nach Regen ggf. nicht mehr nutzbar sind.
Daher fordere ich in einem Antrag an den Stadtrat, dass es fest installierte, witterungsgeschützte „Tauschbörsen“ geben soll, die die Bürger:innen zum Stöbern einladen und gleichzeitig einen Beitrag zu mehr Wiederverwertung und -verwendung leisten.
Update: In der Sitzung des Sozialausschuss am 28.09.2020 wurde einstimmig für die Weiterverfolgung des Antrags gestimmt.
Verwandte Artikel
Würdigung des Dienstes bei der Freiwilligen Feuerwehr
Wer seine Freizeit opfert und Strapazen auf sich nimmt, um die erforderlichen Qualifikationen zu erwerben und regelmäßig nachzuweisen und wer Risiken zum Schutz oder zur Rettung von Leben und Eigentum…
Weiterlesen »
Wärmestube
Die Wärmestube der Christophorus-Gesellschaft ist eine wichtige Anlaufstelle für Menschen, die ohne festen Wohnsitz oder von Wohnungslosigkeit mittelbar oder unmittelbar bedroht sind. In den letzten Jahren ist der Bedarf nicht…
Weiterlesen »
Unterhalt der Spiel- und Bolzplätze
Zwischenzeitlich konnte eine Vielzahl von Spielplätzen gut ausgestattet werden, wie beispielsweise im Stadtteil Frauenland und im Stadtteil Oberdürrbach. In einigen Stadtteilen und auch in der Stadtmitte haben wir nur rudimentär…
Weiterlesen »