Der Verein Werdet unsere Freunde mit seinem Zentrum im Nigglweg finanziert sich durch Mitgliedsbeiträge, Spenden und maßgeblich durch den Getränkeverkauf bei Veranstaltungen. Das WuF-Zentrum ist die zentrale Anlaufstelle für die LGBT-Community in Würzburg: hier treffen sich Selbsthilfegruppen, es finden Beratungs- und Unterhaltungsangebote und kulturelle Veranstaltungen statt. Es ist das bundesweit älteste Zentrum und zieht auch überregional LGBT-Menschen an. Durch die Corona-Pandemie ist die Finanzierung des Vereins massiv eingebrochen, da die Einnahmen aus Getränkeverkäufen komplett weggefallen sind. Gleichzeitig ändert sich an den Fixkosten nichts: insbesondere die Miete für das Haus selbst, Kosten für Telefon- und Internetanbindung, Öffentlichkeitsarbeit etc. Aktuell steht zu befürchten, dass das WuF-Zentrum die Corona-Pandemie nicht überstehen wird. Deshalb wollen wir mit städtischer Unterstützung den Fortbestand dieser wichtigen Einrichtung sichern. Würde das WuF-Zentrum wegfallen, wäre dies ein herber Schlag für die LGBT-Community in Würzburg und Unterfranken, da damit die zentrale Anlaufstelle für Austausch und für Beratung wegfallen würde.
Deshalb fordern wir 10.000€, um die Existenz des WuF-Zentrums langfristig zu sichern.
Update:
Unser Antrag wurde mit einer sehr großen Mehrheit angenommen!
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