Gerade Kinderarmut ist leider auch in unserer Stadt zunehmend zu beklagen, jetzt auch noch verschärft durch die Auswirkungen der Pandemie und die explodierenden Kosten in Bereichen der Energieversorgung und Lebenshaltung.
Der Nothilfefonds ist für Familien, die ein geringes oder gar kein Einkommen haben, häufig der „letzte Strohhalm“ in prekären akuten Notlagen. Viele Kosten sind auch durch Hartz IV – oder Krankenkassenleistungen nicht gedeckt und erschweren z. B. die gesundheitliche Versorgung und/oder die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben.
Bereits Mitte November ist der Fonds in der jetzigen Höhe ausgeschöpft. Bis neue Hilfeleistungen wie z. B. Bürger*innengeld und Wohngeld plus greifen, werden Monate vergehen und beide Unterstützungen können die Problematik kaum ausgleichen.
Deshalb beantragen wir, dass der Nothilfefonds um 10.000€ aufgestockt wird.
Update:
Unser Antrag wurde einstimmig angenommen!
Verwandte Artikel
Übergangsmanagement
Wir beantragen, dass die Mittel für das Übergangsmanagement auf 150.000€ erhöht werden.
Weiterlesen »
Umgestaltung der Hofstraße
Damit die Hofstraße neugestaltet und begrünt werden kann, beantragen wir Planungsmittel von 300.000€.
Weiterlesen »
Kurzfristig rentierliche Energiesparmaßnahmen
Diese Mittel sollen gezielt für Maßnahmen verwendet werden, die sich durch Energiekosten-Einsparung innerhalb weniger Jahre bzw. Monate schnell amortisieren und danach bares Geld sparen. Deshalb beantragen wir eine Aufstockung auf…
Weiterlesen »