Die Bahnhofsmission stellt eine Anlaufstelle für Menschen, die von Armut betroffen und daher auf die Bereitstellung von Lebensmitteln angewiesen sind, dar. Aufgrund der Corona- Pandemie und des Krieges in der Ukraine sind die in der Bahnhofsmission ausgegebenen Mahlzeiten um ca. 50% im Vergleich zum Jahr 2019 (von ca. 130 Mahlzeiten pro Tag auf ca. 180-200 Mahlzeiten pro Tag) gestiegen.
Dies kann durch gespendete Lebensmittel nicht abgebildet werden, weshalb Lebensmittel für ca. 500-800 EUR pro Woche zugekauft werden müssen.
Menschen, die sich an die Bahnhofsmission wenden, werden von anderen Hilfsangeboten oft nicht aufgefangen, sodass diese Arbeit unverzichtbar ist, damit alle Menschen in Würzburg die Chance auf zumindest eine warme Mahlzeit am Tag haben.
Deshalb beantragen wir eine Erhöhung der Mittel für die Bahnhofsmission um 60.000€.
Update:
Der Antrag wurde leider gegen die Stimmen von u.a. CSU und SPD. abgelehnt.
Verwandte Artikel
Würzburg als Cannabis-Modellregion
Die Kriminalisierung von Cannabis-Konsument:innen konnte nicht dazu beitragen, die Anzahl der Nutzer:innen zu reduzieren. Vielmehr wurde der Schwarzmarkt angekurbelt, die Qualität des verkauften Cannabis kann nicht kontrolliert werden, wodurch Verunreinigungen…
Weiterlesen »
Unterstützung beim Fahrrad-Führerschein
Verkehrssicherheit ist eine zentrale Kompetenz, die Kinder vermittelt bekommen sollen. Um den Fahrradunterricht, der i.d.R. in der Grundschule stattfindet, zusätzlich zu unterstützen, brauchen Kinder ausreichend Flächen, auf denen sie ohne…
Weiterlesen »
Inklusive Akademie
Die Inklusive Akademie organisiert regelmäßig stattfindende Kunstkurse für Kinder und Jugendliche an Würzburger Förder- und Mittelschulen. Wir fordern, dass dieses Projekt durch die Stadt finanziell unterstützt wird. Update:Der interfraktionelle Antrag…
Weiterlesen »