Verhütung ist in Deutschland immer noch von den finanziellen Möglichkeiten abhängig. Das Recht auf freie Wahl der passenden Verhütungsmethode, die größtmögliche Sicherheit bietet und individuell gesundheitlich verträglich ist, ist bei weitem nicht für alle garantiert. Betroffen sind besonders Frauen, die in der Ausbildung sind, Arbeitslosengeld II, Grundsicherungsleistungen oder Wohngeld beziehen. Häufig aber auch Asylbewerberinnen, Geringverdienerinnen und Männer, die sich eine Sterilisation nicht leisten können.
Für viele ist der Präventionsfonds eine große Hilfe und erspart Notsituationen. Im gerade ablaufenden Jahr war der Fonds ausgeschöpft. Eine Aufstockung sollte einigen Menschen mehr helfen können und damit Familienplanung selbstbestimmt zulassen.
Deshalb beantragen wir eine Aufstockung auf 15.000€.
Update:
Da laut Sozialreferat genügend Mittel zur Verfügung stehen und kein Bedarf für eine Erhöhung besteht, haben wir unseren Antrag zurückgezogen.
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