Modellversuch Schulstraße

Kinder haben ein Recht auf sichere und selbstbestimmte Mobilität. Der tägliche Schulweg bietet eine große Chance, Bewegungsverhalten, Selbstständigkeit und ein Bewusstsein für nachhaltige Mobilität zu fördern. Leider werden viele Schulwege durch das hohe Aufkommen von sogenannten „Elterntaxis“ unsicher, insbesondere vor Schulbeginn.

Temporäre Schulstraßen, wie sie in zahlreichen Städten (z. B. Leipzig, Wien, Köln, Freiburg) bereits mit Erfolg eingeführt wurden, tragen nachweislich zur Erhöhung der Verkehrssicherheit bei und schaffen gleichzeitig Raum für ein lebenswertes, kindgerechtes Umfeld vor Schulen.

Ein solcher Modellversuch steht im Einklang mit dem Würzburger Green-City-Plan, den Klimazielen der Stadt sowie dem Leitbild der Vision Zero – keine Verkehrstoten oder Schwerverletzten im Straßenverkehr.


Update:
Der Antrag wurde im Planungs-, Umwelt- und Mobilitätsausschuss (PUMA) am 01.07.2025 mit 16:1 angenommen und wird nun weiterverfolgt. Lediglich ein AfD-Stadtrat stimmte dagegen.

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