Insbesondere in Folge des verheerenden Krieges in der Ukraine ist noch immer eine hohe Zahl an Kriegsgeflüchteten in Würzburg. Weitere Krisenherde in der Welt haben zusätzlich viele Menschen in unserer Stadt Zuflucht suchen lassen.
Für die soziale Integration ist die Kommune von zentraler Bedeutung. Es bedarf vielfältiger Angebote, um Menschen individuell zu unterstützen und Brücken zu bauen zwischen den neu Angekommenen und der Stadtgesellschaft. Hierzu gehören insbesondere Angebote zur Verbesserung von Sprachkompetenz und Bildungschancen, die Erleichterung der Zugänge zu Ausbildung und Arbeitsmarkt, Integration und Teilhabe im Quartier, freiwilliges Engagement und politische Partizipation. Auch Maßnahmen zur Förderung von Toleranz und Zusammenhalt, zur Prävention und Moderation von Konflikten sowie zur interkulturellen Öffnung von Behörden und Vereinen in der Gesamtgesellschaft können zu einer gelingenden Integration beitragen.
Um weiterhin alle bestehenden Projekte beibehalten und neue Bedarfe decken zu können, beantragen wir eine Aufstockung des sog. „Integrationstopfes“.
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