Die Diakonie unterhält aktuell 2,25 Stellen für die Unterstützung, Beratung und Integration von nach Würzburg migrierten Menschen. Diese Stellen werden nur zu rund 60 % vom Freistaat Bayern finanziell unterstützt. Die Restkosten trägt aktuell die Diakonie und leistet damit einen nicht zu unterschätzenden Beitrag für die Stadt und die Menschen in ihr. Die Beratung umfasst unter anderem Unterstützung bei Behördengängen und beim Finden von Wohn- und Spracherwerbsmöglichkeiten.
Wegen sinkender Steuereinnahmen der Kirchen durch vermehrte Kirchenaustritte können die Stellen allerdings mittelfristig von der Diakonie ohne Unterstützung nicht mehr getragen werde. Die Situation verschäft sich zusätzlich aufgrund des Rückzugs der Caritas aus diesem Aufgabenfeld.
Deshalb beantragen wir eine finanzielle Unterstützung durch die Stadt Würzburg.
Verwandte Artikel
E-Scooter-Mitnahme im ÖPNV weiterhin ermöglichen
Wir fordern, dass die Mitnahme von E-Scootern im ÖPNV weiterhin möglich bleibt. Die WVV wird angewiesen, dass angekündigte Verbot ab dem 1. August zurückzunehmen.
Weiterlesen »
Würdigung des Dienstes bei der Freiwilligen Feuerwehr
Wer seine Freizeit opfert und Strapazen auf sich nimmt, um die erforderlichen Qualifikationen zu erwerben und regelmäßig nachzuweisen und wer Risiken zum Schutz oder zur Rettung von Leben und Eigentum…
Weiterlesen »
Wärmestube
Die Wärmestube der Christophorus-Gesellschaft ist eine wichtige Anlaufstelle für Menschen, die ohne festen Wohnsitz oder von Wohnungslosigkeit mittelbar oder unmittelbar bedroht sind. In den letzten Jahren ist der Bedarf nicht…
Weiterlesen »