In der Debatte um die Bewerbung der Stadt Würzburg als Modellregion im Rahmen des kommenden Cannabisgesetzes ist fraktionsübergreifend die Bedeutung des Jugendschutzes hervorgehoben worden – zu Recht! Jugendschutz ist erforderlich – unabhängig davon, ob Drogen legal oder illegal sind, ihr Gebrauch durch Jugendliche ist eine nicht zu leugnende Realität.
In der Vergangenheit fand für alle Schüler*innen der 8. Klassen in Würzburg das Präventionsprogramm gegen Drogenkonsum “Flashback” statt. Nach Evaluierung des Programms ist auch ein Erfolg dieses Programms rückgemeldet worden. Gerade im Alter von ca. 13 bis 14 Jahren machen Jugendliche oft ihre ersten Erfahrungen mit Drogen, legalen wie illegalen. Die jungen Menschen auf die Gefahren der Nutzung von Drogen hinzuweisen, bevor sie potenziell abhängig sind, ist extrem wichtig. Prävention ist hier auch der Grundstein, weil es sehr viel weniger aufwändig und kostengünstiger ist als Maßnahmen im Nachhinein zu ergreifen. Mit 20.000 Euro kann ein wichtiger Beitrag geleistet werden, junge Menschen vor Drogenmissbrauch zu schützen.
Deshalb fordern wir 20.000€ für das Projekt Flashback.
Update:
Unser Antrag hat eine Mehrheit gefunden!
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