Gerade Kinderarmut ist leider auch in unserer Stadt zunehmend zu beklagen, auch verschärft durch die Auswirkungen der Inflation.
Der Nothilfefonds ist für Familien, die ein geringes oder gar kein Einkommen haben, häufig der „letzte Strohhalm“ in prekären akuten Notlagen. Viele Kosten sind auch durch das Bürger*innengeld –oder Krankenkassenleistungen nicht gedeckt und erschweren z.B. die gesundheitliche Versorgung und/oder die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben.
Familien, die aufgrund des Engpasses im Wohngeldbereich der Stadt Würzburg lange auf diese Unterstützung warten müssen, fehlen dadurch häufig Gelder für andere dringend benötigte Dinge (wie z.B. neue Brillen, wichtige IGEL-Leistungen etc.)
Auch wenn derzeit der Fonds noch nicht leer ist, so zeigt sich oft, dass in der Vorweihnachtszeit häufig der Bedarf noch einmal zunimmt und die höheren Kosten in vielen Lebensbereichen gerade am Ende des Jahres zu Buche schlagen.
Deshalb beantragen wir eine Aufstockung um 15.000€.
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