Die vielfältigen Aufgaben der Seniorenarbeit wie im Altenhilfeplan dargelegt, lassen sich nur durch eine ausreichende Förderung bewältigen. Damit Seniorinnen und Senioren möglichst lange in ihrer gewohnten Umgebung leben können, müssen Ansprechpunkte – wie 2020 vom Stadtrat beschlossen – in den einzelnen Stadtteilen geschaffen werden, in denen bis jetzt noch keine Quartiersmanagementbüros vorhanden sind. Vorhandene Quartiersstrukturen müssen in die Lage versetzt werden, SeniorInnen intensiver zu beraten, um ihnen auch zu ermöglichen, barrierefrei am zunehmend digitalisierten Leben teilzunehmen. Da freie und kirchliche Träger von Senioreneinrichtungen zunehmend wegbrechen, muss die Stadt ihr Engagement ausbauen gemäß den Eckpunkten des Seniorenpolitischen Gesamtkonzepts von 2022.
Deshalb fordern wir zum Haushalt 2025 eine Aufstockung von 71.200€ auf die erforderlichen 315.000€.
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