Würzburger GRÜNE starten mit Zukunftsforum Soziale Teilhabe in den Kommunalwahlkampf

„Wir GRÜNE setzen uns für ein achtsames und positives soziales Klima in unserer Stadt ein“ – Würzburger GRÜNE starten mit Zukunftsforum Soziale Teilhabe in den Kommunalwahlkampf

Mit dem Zukunftsforum Soziale Teilhabe starteten die Würzburger GRÜNEN am 12.12.2019 in ihre Veranstaltungsreihe zur OB- und Stadtratswahl im nächsten März. Martin Heilig, Kreisvorsitzender und GRÜNER OB-Kandidat, betonte in seiner Rede, dass dieses Thema bewusst am Beginn der GRÜNEN Wahlkampagne steht: „Als Vater von fünf Kindern und Lehrer an einer Berufsoberschule ist es mir ein besonderes persönliches Anliegen, allen Menschen in unserer Stadt soziale Teilhabe zu ermöglichen. Hier gibt es noch in vielen Bereichen Nachholbedarf, sei es bei den Themen Inklusion, Integration oder Teilhabe von Bedürftigen.“ Die guten privaten Initiativen, die es in diesem Bereich gebe, bräuchten größere Unterstützung von städtischer Seite, so Heilig.

Gastredner Richard Brox, der selbst über 30 Jahre obdachlos war, berichtete anschließend über seine Biographie. „Jeder Mensch hat eine andere Biographie und sollte wertgeschätzt werden. Helfen Sie den Menschen, die am Rand der Gesellschaft stehen, denn dadurch gewinnen wir alle!“, so sein eindringlicher Appell an die zahlreichen interessierten Anwesenden.

Dass es hinsichtlich der Sozialen Teilhabe in Würzburg in den unterschiedlichsten Bereichen noch viel zu tun gibt, wurde auch in der anschließenden Diskussion deutlich, die von GRÜNEN Kandidatinnen und Kandidaten für den Stadtrat moderiert wurde.

„Wir brauchen mehr niedrigschwellige medizinische Angebote in Würzburg“, so Stadträtin und Stadtratskandidatin Silke Trost.

Konstantin Mack, Stadtratskandidat und Spitzenkandidat der GRÜNEN JUGEND Würzburg, ergänzt: „Geschlechtergerechtigkeit fängt in der Kommune an! Deshalb müssen Frauen besser unterstützt werden, etwa durch mehr Kinderbetreuungsangebote oder familienfreundlichere Arbeitszeiten.“

Miriam Zschau, Stadtratskandidatin, fügt hinzu: „Jugendliche und junge Erwachsene müssen so früh wie möglich in das politische Geschehen miteinbezogen werden, um ihnen echte Teilhabe zu verschaffen.“

Stadtratskandidatin Simone Haberer ergänzt: „Ich möchte mich einsetzen für mehr Empathie für Migrantinnen und Migranten in unserer Stadt.“

Stadtrat und Stadtratskandidat Michael Gerr fügt abschließend hinzu: „Die Würzburger Stadtverwaltung sollte Vorbild für einen inklusiven Arbeitsmarkt werden, indem sie Menschen beschäftigt und fördert, die auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt benachteiligt sind.“

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