In der Debatte um die Bewerbung der Stadt Würzburg als Modellregion im Rahmen des kommenden Cannabisgesetzes ist fraktionsübergreifend die Bedeutung des Jugendschutzes hervorgehoben worden – zu Recht! Jugendschutz ist erforderlich – unabhängig davon, ob Drogen legal oder illegal sind, ihr Gebrauch durch Jugendliche ist eine nicht zu leugnende Realität.
In der Vergangenheit fand für alle Schüler*innen der 8. Klassen in Würzburg das Präventionsprogramm gegen Drogenkonsum “Flashback” statt. Nach Evaluierung des Programms ist auch ein Erfolg dieses Programms rückgemeldet worden. Gerade im Alter von ca. 13 bis 14 Jahren machen Jugendliche oft ihre ersten Erfahrungen mit Drogen, legalen wie illegalen. Die jungen Menschen auf die Gefahren der Nutzung von Drogen hinzuweisen, bevor sie potenziell abhängig sind, ist extrem wichtig. Prävention ist hier auch der Grundstein, weil es sehr viel weniger aufwändig und kostengünstiger ist als Maßnahmen im Nachhinein zu ergreifen. Mit 20.000 Euro kann ein wichtiger Beitrag geleistet werden, junge Menschen vor Drogenmissbrauch zu schützen.
Deshalb fordern wir 20.000€ für das Projekt Flashback.
Update:
Unser Antrag hat eine Mehrheit gefunden!
Verwandte Artikel
Tiertafel
Wir beantragen, dass die Tiertafel weiterhin einen städtischen Zuschuss i.H.v. 5000€ erhält.
Weiterlesen »
Keller Z87
Der KellerZ87 bietet seit sechs Jahren ein umfassendes, vielfältiges Kulturangebot mit dem Fokus auf nicht-kommerzielle Kultur. Durch die günstigen Konditionen bzw. Mietbedingungen stellt der KellerZ87 eine wichtige Einrichtung dar, die…
Weiterlesen »
Theaterhalle am Dom
Die feste Förderhöhe durch die Stadt Würzburg wurde zuletzt im Jahr 2008 festgesetzt. Seitdem ist das Theater, insbesondere seit dem Umzug in die „Theaterhalle am Dom“ vor drei Jahren, stark…
Weiterlesen »