Der Gebäudesektor ist für einen großen Anteil der CO2-Emissionen verantwortlich. So verbrauchen schlecht isolierte Gebäude und veraltete Heizsysteme große Mengen an Energie. Für die Erreichung der Klimaschutzziele ist eine deutliche Steigerung der aktuellen Sanierungsrate im Gebäudebestand notwendig. Einen wesentlichen Beitrag leisten die privaten Eigentümerinnen und Eigentümer, deren Initiativen ebenso wichtig sind, sie die Maßnahmen der Stadt.
Doch die Möglichkeiten, ein Gebäude energetisch auf Vordermann zu bringen, sind ebenso vielfältig wie schwer überschaubar. Dämmung der Fassade, neue Fenster oder Einbau einer Wärmepumpe: welche Sanierungsschritte und Maßnahmen sind die sinnvollsten? Wo genau liegen die effektivsten energetischen Verbesserungspotentiale? Ein kommunales Programm zur Sanierungsberatung soll Eigentümerinnen und Eigentümer bei diesen Entscheidungen unterstützen und dazu motivieren, ihre Gebäude energetisch zu sanieren. Die Umsetzung der Vorschläge trägt dadurch aktiv zum Klimaschutz bei.
Deshalb beantragen wir für das Projekt “Kommunales Förderprogramm Energieberatung – Sanierungsmanagement“ Mittel in Höhe von 150.000 Euro in den Haushalt einzustellen.
Update:
Der Antrag wurde leider abgelehnt.
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